Sunday, June 7, 2020

Test: Killing Floor

Test: Killing Floor - Tripwire Interactive 2009

Kurz und Knapp

Was ist Killing Floor
? Shooter-> Singleplayer sowie Coop
Worum geht es? In einen Team von max. 6 Spielern müsst ihr ums Überleben gegen Horden von Zombies kämpfen



Und Action! Killing Floor Gameplay

Killing Floor - spielerische + inhaltliche Eindrücke

Eine richtige Handlung bzw. Story bietet Killing Floor nicht. Es geht eigentlich nur um das Überleben gegen eine Horde von Zombies.

Killing Floor lässt sich zwar auch alleine spielen aber dafür ist das Spiel nicht gedacht. Offiziell kämpft ihr in einen Trupp von max. 6 Personen gegen Massen von Untoter (-> teils findet man auch Server die dieses Limit überschreiten).
Obwohl das Spiel inzwischen auch schon 5 Jahre auf den Buckel hat finden sich reichlich Server welche alle sehr gut besucht sind.

Eigentlich hört es sich ziemlich easy an einfach ein paar Monster abzuklammen aber wer Alleingänge macht und nicht bei seinen Team bleibt wird mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht lange überleben.
Den die Gegner richten selbst schon auf Schwierigkeitsgrad Normal ordentlich Schaden zu wenn man unachtsam ist.

Die Kämpfe unterteilen sich in mehrere Runden. Zwischen den einzelnen Runden habt ihr die Möglichkeit euch mit neuen Waffen, Munition und Rüstung zu versorgen. Falls ein Spieler nicht genug Geld haben sollte könnt ihr, wenn ihr den so nett seit, ihm Geld schenken.
Falls ihr verwundet seit könnt ihr euch selber heilen aber es bringt viel mehr wenn ihr euch untereinander heilt.
Am Ende bzw. in der letzten Runde zu einer Map wartet immer ein Boss Kampf.

Ähnlich wie in Rollenspielen erhaltet ihr durch absolvierte Kämpfe Erfahrungspunkte. Diese lassen euch in sogenannten Peaks steigen und verbessern eure Fähigkeiten.

Die Steuerung per Tastatur + Maus funktionierte einwandfrei. Nichts ist überladen oder unverständlich. Und auch der Shop für eure Einkäufe zwischen den einzelnen Runden überzeugt. Ihr könnt Favoriten erstellen damit ihr immer schnell eure Lieblingswaffen findet.


Technik
  
Systemanforderungen laut Hersteller
Single Core 1,2 GHZ 1 GB RAM 64 MB Video Card

Testsystem
Amd Athlon II X3 460 3,4 GHZ @ 3,78 GHZ 16 GB Ram Geforce GTX 260 896 MB SLI Win 7 64 Bit

Das Spiel lief auf unten gezeigten Details (siehe Scrennshot) stehts flüssig bei im Schnitt 90 FPS.
In Ausnahmesituationen sanken die FPS auch kurz auf 45 was immernoch vollkommen flüssig zu spielen war.

Ich hatte mich allerdings gegen den Standard Renderer entschieden. Killing Floor läßt sich in DX8, DX9 und OpenGL spielen. DX8 habe ich nicht ausprobiert. OpenGL renderte auf meinen System aber wesentlich stabiler als DX9. Zwar hatte ich auch unter DX9 im Schnitt um die 90FPS aber diese sanken viel öfter mal und teils sogar runter bis auf 30FPS was meiner Meinung nach nicht mehr flüssig war. 

Die Grafik an sich war total Map abhängig. Einige Maps waren wirklich schön und sorgten für eine tolle Stimmung, andere Maps sahen fast aus wie das erste CS.

Der Sound war solide. Die Waffenklänge waren gut, die Hintergundmusik während der einzelnen Zombie Wellen jedoch ein wenig eintönig.

Konfiguration


Fazit/Wertung

Killing Floor ist ein guter Coop Shooter. Persönlich kann ich mir es sogar als "immer auf HDD Game" für die Runde zwischendrin vorstellen. Die zahlreichen Maps und die zZ hohe Server Dichte sorgen für Abwechslung. Wer einen Zombie Shooter mit wenigstens etwas Story sucht sollte aber besser zu Left 4 Dead greifen.
3 von 4 Punkten -> Gutes Spiel
Spielzeit

Endlos (habs laut Steam bis jetzt 12 Stunden gespielt und hab jetzt in etwa wenigstens 1 mal alle Maps durch)
Screenshots (alles Ingame; teils vom zweiten Testsystem mit HD 5870)